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Philharmonie Olsztyn, Polen


Projekt-Highlights:

  • Beeindruckende RODGERS-Installation in einem renommierten polnischen Konzerthaus
  • Souveräne raumfüllende Beschallung mit (einstweilen) ‚nur‘ 8-kanaligem RODGERS Audiosystem
  • Spätere Erweiterung zu einer Digital-/Pfeifen-Kombinationsorgel bereits vorbereitet

Die neu gebaute und im Jahr 2014 eröffnete Ermland-Masurischen Philharmonie in Olsztyn (Allenstein), Polen ist die Heimstätte des gleichnamigen traditionsreichen philharmonischen Orchesters. Der ca. 500 Besucher fassende, hochmodern ausgestattete und mit einer sehr guten Akustik ausgestattete Konzertsaal sollte ursprünglich mit einer angemessenen Konzerthaus-Pfeifenorgel ausgestattet werden, hierfür fehlten jedoch die nötigen finanziellen Mittel.

Anlässlich einer RODGERS-Installation in einem anderen polnischen Konzerthaus kamen die musikalischen und administrativen Verantwortlichen der Philharmonie erstmals mit einer digitalen ‚Premiumorgel‘ in Kontakt und waren spontan von den klanglichen Qualitäten und der musikalischen Flexibilität begeistert. Hier begannen auch bereits im Jahr 2015 die Vorgespräche und Planungen für ein solches Instrument, die Anfang 2017 schließlich zur Installation einer dreimanualigen RODGERS INFINITY 361 führten.

Der Spieltisch steht auf einem zweiteiligen Fahrpodest, mit dem Spieltisch und Pedal/Bank getrennt und bequem zu jedem Platz auf der Bühne, ins Instrumentenlager oder sogar aus dem Gebäude der Philharmonie hinaus zu anderen Aufführungsorten transportiert werden kann. Die beiden verbundenen Rollpodeste sind gleichzeitig Plattformen für ‚Flightcase-Hauben‘, die einen schonenden und gefahrlosen Transport ermöglichen.

Aus Budgetgründen wurde hinter der Bühnenrückwand zunächst die kompakteste Rodgers Audioanlage mit 6 Full-Range Lautsprecherkabinetten und 2 leistungsstarken Subwoofern installiert. Dieses 8-Kanal Audiosystem soll im nächsten Schritt auf 20-22 individuelle Audiokanäle erweitert werden. Gleichwohl hält auch die heutige Konfiguration klanglich-dynamisch bereits souverän selbst mit einem voll besetzten Symphonieorchester mit und kann den großen Konzertraum auch solistisch bis zu den hinteren Plätzen füllen.

Hinter der Bühnenrückwand war von Anfang an bereits der Raum für den Einbau einer Pfeifenorgel vorgesehen. Mittelfristig sollen in mehreren Schritten eine Reihe von Pfeifenregistern installiert und an den RODGERS Spieltisch angekoppelt werden. So werden schließlich die besten Eigenschaften und Vorzüge aus ‚beiden Welten‘ harmonisch zu einer klanglich hochwertigen und musikalisch vielseitigen Hybrid-Orgel verschmelzen.