Kath. Kirchengemeinde St. Johannes, Dreieichenhain

Projekt-Highlight:

• Überzeugend raumfüllende Audiolösung für akustisch problematischen Raum
• Johannus-Orgel und Rodgers-Lautsprecher verbinden sich zu einer rundum überzeugenden Gesamtlösung
  

In dieser katholischen Kirche mit ca. 150 Plätzen verrichtete bisher ein frühdigitales, nicht fachgerecht installiertes Instrument seinen Dienst. Abgesehen von klanglichen Unzulänglichkeiten hatten die Organistinnen und Organisten an dem in einer Seitennische platzierten Spieltisch, keinerlei Klang- und Dynamikkontrolle, da sie das einzige externe Lautsprecherkabinett weder sehen noch hören konnten. Dieser unglücklichen Installationssituation sollte im Rahmen der Neuanschaffung einer digitalen Orgel nachhaltig abgeholfen werden.

Das verantwortliche Gremium der Gemeinde hatten sich schon bald auf eine dreimanualige Johannus-Orgel, Modell ECCLESIA D-350 festgelegt, die hohen Ansprüche an die Klangabstrahlung bedurften dagegen einer individuellen, bedarfsgerechten Alternative. Hier lagen die ‚Problemzonen‘ in zwei akustisch völlig unterschiedlichen Bereichen innerhalb des Kirchenraumes – u.a. bedingt durch unterschiedliche Raum-/Deckenhöhen, aber auch der quasi alternativlosen Position der 10 Full-Range Lautsprecher an der Kirchenrückwand.

Die Herausforderungen an eine raumfüllende, vollflächig-harmonische Klangabstrahlung wurden mit dem Einsatz von zwar deutlich teureren aber die geforderten Eigenschaften voll erfüllenden RODGERS Lautsprechern gelöst. Die physikalische Anordnung der 10 Lautsprecherkabinette in Form eines ‚horizontalen Arrays‘ sorgt in Verbindung mit den überdurchschnittlich weiten Abstrahlwinkeln aller Einzellautsprecher für eine souveräne aber ‚druckfreie‘ Klangverteilung sowie einen weitgehend gleichmäßigen Schallpegel im gesamten Raum.

Da der neue Johannus-Spieltisch auch weiterhin zwangsläufig in einer Raumnische ohne direkte akustische Ankopplung an die externe Klangabstrahlung steht, wurde eine zusätzliche Stereo Monitor-Anlage in Spieltischnähe installiert und klanglich/akustisch mit der 10.1-Kanal Haupt-Klangabstrahlung ausbalanciert, sodass die Organisten nunmehr eine ‚akustische Rückkopplung‘ zum Klang der Orgel im Raum haben und ihre Registrierungen der Klangentwicklung im Hauptraum entsprechend angemessen anpassen können.